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Trotz tropischer Temperaturen haben 30 Kinder Spaß beim Spielenachmittag mit dem Ketscher Marathonteam

Bälle müssen in den „Fangbecher“

Bei tropischen Temperaturen war das Marathonteam auch in diesem Jahr bei der Ferienfreizeitaktion dabei und wie gewohnt ging es auf das Kleinod Rheininsel, wo die Bäume doch etwas Schatten spendeten.
Nach der Begrüßung wurde mit den mehr als 30 Kindern sowie den 15 Betreuern ein großer Kreis gebildet. Die Aufgabe war einfach, aber nicht immer leicht umzusetzen. Es musste ein Reifen reihum – ohne den Kreis zu öffnen – transportiert werden. Bei den Kleinen kein großes Problem, aber je größer die Kinder wurden, umso schwieriger wurde es. In Gruppen eingeteilt, suchten die Kinder mehrere Stationen, die rund um das Wildschweingehege aufgebaut waren. Das erste Spiel jedoch wurde noch gemeinsam gespielt. Die Kinder standen in Reih und Glied auf der Wiese, mussten ein Stück zu den Betreuern rennen, würfeln und die gewürfelte Zahl auf einem Zettel abstreichen. Wer als Erster alle Zahlen gestrichen hatte, hatte das Spiel gewonnen. Danach machten sich die Gruppen auf, die Stationen zu suchen. Es wurde gekegelt, verschiedene Gegenstände im Wald gesucht, es musste mit dem „Fangbecher“ ein Ball aufgefangen werden. Die Kinder hatten eine Rechenaufgabe zu lösen und liefen in der Folge zuerst einzeln und danach gemeinsam unter einem Springseil durch. Zum Schluss mussten die Kinder mit dem Bobbycar einen vorgegebenen Parcours durchfahren.

Georg Kahl

Exakt an einem Trainingstag feierte das Marathon-Team Ketsch seinen zehnten Geburtstag.
Nach einer individuellen Trainingsrunde in der Sternallee kündigten Donnerschläge und kurze Regengüsse quasi das Jubiläum an, ehe die einstündigen Feierlichkeiten unter freiem Himmel starteten. Die Anzahl der Mitglieder bei dieser mehr oder minder spontanen Aktion war sehr erfreulich und beim Gruppenfoto fand sich auch der oder die eine oder andere ein, die vor ihrem läuferischen Comeback stehen, auch Kassenprüfer Alexander Brixner kam gerne aus Stuttgart in seine alte Heimat.

14 Tage, nachdem 9 Sportler den Verein "Marathon-Team Ketsch 2000" gegründet hatten, ging es bei der Gründungs-Mitgliederversammlung darum, den Verein durch die Wahl der Vorstandsmitglieder zu aktivieren. Gabi Alt, Trainerin und Stützpunktleiterin der Marathon-Vorbereitungsgruppe Ketsch, begrüßte im proppenvollen Nebenzimmer des Landgasthofes "Zum Enderle" knapp über 50 Mitglieder des neu gegründeten Vereins.
In ihren Einführungsworten gab sie zunächst einen Rückblick über die Entstehung des Marathon-Stützpunktes Ketsch. Die Firma engelhorn-sports installierte im Jahr 2000 im Rhein-Neckar-Kreis und der Pfalz verschiedene Standorte, um Laufsportbegeisterte für den Ende September stattfindenden  Berlin-Marathon vorzubereiten.

Zur 10. Hauptversammlung begrüßte die Vereinsvorsitzende des Marathon-Team Ketsch 41 Mitglieder, was einer Präsenz von etwa 40% aller Mitglieder entsprach, in der heutigen Zeit ein außerordentlicher Vertrauensbeweis.
Ihr Dank galt allen Mitgliedern für ihren Einsatz bei zahlreichen vereinsinternen Veranstaltungen wie Grillfest, Jahresabschluss und unter anderem Läuferverpflegung bei langen Trainingsläufen, Wettkämpfen etc.  Auch den Vorstandskollegen sprach sie ein herzliches Dankeschön aus. Im letzten Jahr mussten sie häufiger als gewohnt im Vereinsinteresse Themen diskutieren und beschliessen. Die Zusammenarbeit war kollegial und fair.

 
Gleich 29 Akteure unseres Teams nahmen am Ostermontag die Gelegenheit wahr, den nun schon seit 14 Jahren stattfindenden Trainingslauf als Vorbereitung zum Heidelberger Halbmarathon Ende April zu nutzen. Während einige unter ihnen den etwas unfreiwillig zu lang geratenen "Weissen Stein"- Lauf am Karfreitag noch in den Knochen hatten, lief der Rest davon unbelastet in diversen Gruppen die Strecke vom Philosophenweg Richtung Ziegelhausen, über die Brücke und anschliessend am Schloss vorbei, an den Parkplatz unterhalb vom Cafe Frisch zurück. Bergspezialist Manfred Haubenthal wurde an diesem Tag von seinem aus der Schweiz kommenden Neffen Andreas läuferisch begleitet; er durfte ihm dann nach dem Lauf die köstlichen, kurpfälzischen (Oster) Spezialitäten, die nicht wenige Mitglieder gebacken und mitgebracht hatten, näher erläutern. Einen herzlichen Dank nochmals an alle Mitglieder, die uns kulinarisch unterstützten.

Alfred Kief