{gallery}2016/Berlin/,single=BerlinMarathon2016.jpg,crop=1,crop_factor=37,ratio=0,thumbs=0,salign=left,connect=sige{/gallery}Berlin, Berlin… wir fahren nach Berlin: dies sagten sich Anfang des Jahres sieben Mitglieder unseres Ketscher Marathon – Teams. Beeindruckende Zahlen ließen denn auch keinen Zweifel offen, dass der 43. BMW-Berlin-Marathon am Sonntag, 25.09.2016 ein Lauf-Ereignis der Superlative wieder war: wo sonst in Deutschland starten 37.077 Läuferinnen und Läufer, von denen nach absolvierten klassischen 42,195 Kilometern die sagenhafte Zahl von (2016) 36.054 Finishern das Ziel gleich nach dem Brandenburger Tor erschöpft, aber freudestrahlend erreichen. Wo sonst darf man als gemeiner Hobby-Athlet mit der Weltelite auf dieser schnellsten Strecke Deutschlands quer durch 15 Stadtteile einer Hauptstadt antreten.
Apropos schnelles Pflaster: unser Selfmade-Man Herve Mangonaux überzeugte sich gleich noch kurz vor seinem Debut in Berlin von der Beschaffenheit des vorher hochgelobten Straßenbelages, indem er samstags in seiner ureigenen Trainings-Konzeption rund um das Ibis-Hotel am Hauptbahnhof einen flotten Dauerlauf einlegte.
{gallery}2016/Berlin/,single=BerlinMarathon2016_2.jpg,crop=1,crop_factor=50,ratio=0,thumbs=0,salign=right,connect=sige{/gallery}Mit sich zufrieden bescheinigte er danach seinem mitgereisten Läufervolk: „Das morgen früh wird ein Top-Lauf und ich freue mich dolle auf die Strecke:“ Gesagt, getan, verabschiedete sich Herve am Sonntagmorgen erwartungsfroh von seinen Laufkameraden und war fortan im Gewühle des D-Blocks untergetaucht. Obwohl sein Training, bedingt durch viele Auslandsreisen für diesen Spätjahreslauf suboptimal war, finishte Herve in der Spitzenzeit mit 3:14:25 Std. Alfred Kief konnte Herve auf dem Rasen des Reichstagsgebäudes die ersten Glückwünsche nach 3:36:01 Stunden entbieten. Ebenfalls berufsbedingt gehandicapt, konnte Christian Hildenbrand seinen 12-Wochen-Trainingsplan bestenfalls nur in Fragmenten umsetzen; doch die ihm verbliebene Trainingszeit bei langen Läufen am Wochenende setzte er so geschickt ein, dass für ihn am Ende seines Berlin-Marathon–Abenteuers eine Klasse-Zeit von 3:55.01 Std. noch heraussprang.
{gallery}2016/Berlin/,single=BerlinMarathon2016_3.jpg,crop=1,crop_factor=50,ratio=0,thumbs=0,salign=left,connect=sige{/gallery}Michael Stuhldreier und Gabi Kief machten aus einer dieses Mal mehr oder weniger mageren Marathon – Vorbereitungszeit das Beste und gelangten nach für sie bis dahin nicht vorstellbaren Zeiten trotzdem noch wohlbehalten und gesund ins Ziel. Während sich Michael im zwischenmenschlichen Bereich mit ständig neuen „Herausforderungen“ auseinandersetzen musste, standen für Gabi infolge hartnäckiger Erkrankung nur effektiv 3,5 lächerliche Wochen der Vorbereitung zur Verfügung. Deshalb gingen die beiden, in der Not vereint, dieses Mal gemeinsam an den Start und liefen bis km 32 als Duo. Gabi musste dann der mangelnden Ausdauer Tribut zollen und schickte Michael alleine auf den Rest der Marathon – Reise. Umso mehr überraschte er mit der guten Finisherzeit von 4:28:32 Std. das mitgereiste Team, von dem er im Ziel bejubelt wurde. Gabi konnte es als ihren persönlichen Erfolg verbuchen, dass sie mit 4:40:26 Stunden noch weit unter der erst vermuteten Zeit blieb. In bester Laune ging mit Andrea Deutsch, eine alten Berlin-Mitstreiterin an den Start, die sehr viele Trainingsstunden für diesen Marathon wieder absolvierte. In genau 5 Stunden ließ sie sich freudestrahlend hinter dem Ziel-Tor ihre heiß ersehnte Medaille umhängen. Bereits zum 9. Mal nahm Ilse Cantarel die wunderschöne Berlin-Strecke unter die Füße. Mit nahezu 71 Jahren schaffte sie das Kunststück, mit der Finisher – Zeit von 5:30:02 Stunden, sich als 7te in der weiblichen Altersklasse verewigen zu lassen.
{gallery}2016/Berlin/,single=BerlinMarathon2016_4.jpg,crop=1,crop_factor=50,ratio=0,thumbs=0,salign=right,connect=sige{/gallery}Einen herrlichen Lauf (und nicht letztem) in einer wunderschönen Stadt erlebten alle sieben Teilnehmer vom Marathon – Team Ketsch!