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Berlin Marathon 2015

Erfolgreicher Besuch in der Hauptstadt – Berlin Marathon 2015

Am Freitag machten sich zwei Michaels (Proft und Stuhldreier) samt Unterstützer auf nach Berlin, um in der Hauptstadt ihr Marathon-Debüt zu absolvieren. Beim Besuch der Marathon-Messe auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof war die Stimmung bei den beiden Novizen noch ausgelassen und von Nervosität nichts zu spüren. Stolz wurden Startnummer und Starterbeutel in Empfang genommen. Anschließend wurde sich um die kulinarischen Highlights am Hot Dog Stand gekümmert.

Den Samstag nutzten wir beide zur Regeneration und zum Kohlenhydrate tanken! Gut gelaunt und gut ausgeschlafen (MP)  bzw.  nach nervöser und kurzer Nacht (MS) traf man sich morgens um 7:00 Uhr am Brandenburger Tor. Auf dem Weg zum Treffpunkt konnte in der S-Bahn schon mit diversen anderen Läufern gefachsimpelt werden.

Die Anspannung stieg und wir machten uns auf den Weg zum Läufer Village. Schnell wurden die Kleiderbeutel abgegeben und der Weg in den Startblock gesucht. Auf dem Weg dorthin wurde gefühlt mindestens jede Toilette besucht. Für uns war der Startblock F vorgesehen – der erste Startblock der zweiten Welle.

Als Minimalziel hatten wir uns beide Durchkommen vorgenommen (wenn natürlich auch bitte unter 4 Stunden!). Geträumt hat MP von 3:30 – MS von einer Zeit unter 3:40. Mit den entsprechenden Zwischenzeiten als Armband im Gepäck ging es los!

Durch das lange Warten im Startblock stieg die Nervosität immer weiter. Immer mehr Läufer strömten in unseren Startblock, bis etwa 30 Minuten vor dem Start um uns herum alles voll war.  Die Zeit verging trotzdem schnell und um Punkt 9:00 Uhr wurden die Eliteläufer und die Startblöcke vor uns unter lautem Applaus auf die Reise geschickt. Unser Block wurde nun langsam an die Startlinie herangeführt und um 9:15 Uhr ging es auch für uns los.

Gänsehaut beim Startschuss – ein unbeschreibliches Gefühl, als es unter dem Startbanner hindurch geht. Wir sind dabei!!!

 

Wir finden schnell unser Tempo mit einem Schnitt von knapp über 5 Minuten. Vorbei geht es an der Siegessäule hinunter bis zum Ernst-Reuter-Platz und ab Richtung Moabit. Bei KM 4 steht auf der Brücke über die Spree zum ersten Mal unser „Fanclub“ und feuert uns lautstark an. Vorbei an der JVA und dem Kanzleramt geht es Richtung Hauptbahnhof. Hier gesellt sich Adam Banert von der ASG Hockenheim zu uns, der uns tatsächlich unter 41.000 anderen Läufern im Feld gefunden hat. MP wurde es nach 8 km zu langsam und machte sich allein auf die weiteren KM. Er schlug im weiteren Verlauf kontinuierlich ein Tempo von knapp unter 5 Minuten pro KM an und nahm Kurs auf seine Traumzeit. MS mit Unterstützung von Adam versuchte das Tempo konstant bei 5:10/km zu halten.

Vorbei ging es am Alex Richtung Neukölln, wo nicht nur MPs Frau als Unterstützung an der Strecke stand, sondern im weiteren Verlauf auch viele Musikbands und stimmungsvolle Zuschauer die Strecke säumten. Es machte einfach unheimlich Spaß die Strecke zu laufen. An der Halbmarathonmarke in Kreuzberg lagen wir voll auf Kurs! MP hatte mit einer Durchgangszeit von 1:45:32 seine Traumzeit noch fest im Visier. MS mit einer Zeit von 1:48:46 ebenfalls auf Kurs unter 3:40 Std.

Vorbei am Rathaus Schöneberg ging es Richtung Friedrich-Wilhelm-Platz, wo der Fanclub ein zweites Mal auf uns wartete und eine Cola spendierte. Am Wilden Eber peitschten die Zuschauer die Läufer noch einmal richtig nach vorne! Mit viel Energie ging es über den Hohenzollerndamm Richtung Kudamm. Immer noch lagen MP und MS auf Kurs Traumzeit! MP schlug ab KM 30 sogar ein höheres Tempo an und kann nun einige Läufer überholen. MS läuft ab KM 30 ebenfalls alleine weiter, als er Adam von der ASG an einer Verpflegungsstation verliert. Auf dem Kudamm nehmen die Zuschauermassen an der Strecke noch einmal deutlich zu. Ab KM 35 betreten beide Neuland – so weit sind Sie vorher im Training noch nie gelaufen. Beide horchen genau in ihren Körper – und was tut weh? Nichts! Im Gegenteil. Ab KM 35 können beide noch einmal an Tempo zulegen! Verrückt – und das beim allerersten Marathon. Eigentlich müssten beide kaputt sein, aber alles läuft perfekt!

Es geht zum Potsdamer Platz, KM 40 – die letzte Verpflegung, vorbei am Gendarmenmarkt – die letzte Kurve!

Mit einem Grinsen im Gesicht geht es auf die letzten Meter, hindurch durchs Brandenburger Tor ab ins Ziel! Geschafft! Der erste Marathon! Unfassbar! Auf diesen Moment haben wir so lange hin trainiert! Ein unbeschreibliches Gefühl, als die Medaille umgelegt wird! Wir haben’s gerockt! Und mit was für Zeiten! MP finished mit unfassbaren 3:27:22 – MS mit 3:36:44! Beide laufen die zweite Hälfte schneller, als die erste! Beide laufen ein perfekt eingeteiltes Rennen – wie zwei alte Hasen!

Stolz lassen wir uns von Frau und Freunden beglückwünschen und genießen den Abend als frisch gebackene Marathonies!

                       Michael Stuhldreier   

 

 

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