Eine echte Herausforderung war der zum dritten Mal veranstaltete Gelita Trail Marathon in Heidelberg.
Als sich die Sportler samstags die Startnummern abholten und dazu erstmals – zumindest die meisten – die 300 Stufen von der Altstadt hoch ins Heidelberger Schloss zurücklegten, strahlte die Sonne um die Wette bei spätsommerlichen Temperaturen. Doch ganz Schnelle hatten sich schon das Wetter des Sonntag angesehen und wurden skeptisch.
Der angekündigte Regen ließ zwar in der Nacht lange auf sich warten, setzte dann aber doch recht intensiv ein, sodass der Kaisersaal des Heidelberger Schlosses am Sonntagvormittag fast aus allen Nähten platzte. Keiner wollte lange vor dem Trail Marathon oder den Staffeln freiwillig in den Regen, geschweige denn die deutlich gesunkenen Temperaturen.Irgendwann war es dann halt doch soweit. Die erste Startgruppe musste auf den aufgeweichten und schon etwas morastigen Rasen, die restlichen Gruppen starteten im Abstand von etwas mehr als 7 Minuten.
traf man sich morgens um 7:00 Uhr am Brandenburger Tor. Auf dem Weg zum Treffpunkt konnte in der S-Bahn schon mit diversen anderen Läufern gefachsimpelt werden.
Früh aufstehen mussten am Sonntag Mariann Ehrhardt, Dietmar Busch und Nicole Kolb vom Marathon-Team Ketsch, die am 33 km Lauf in Sinsheim-Rohrbach teilnahmen. Der Start war bereits um 8:30 Uhr. Eine Stunde länger schlafen durfte Robert Rechenberg, der sich einen Halbmarathon zum Ziel gesetzt hatte.
